Das 13. Literarische Fantasy- Festival

Es war mal wieder soweit. Die Villa Herrmann und somit auch die 13. Literarische Phantastische Lesenacht lud Fans der gepflegten Fantasyliteratur von Nah und Fern ein ihren Lieblingsautoren einmal ganz nah zu begegnen und ihnen zu lauschen wie sie eine Leseprobe ihres neuesten Buches zum besten gaben oder auch andere Autoren auf diesem Wege kennen zu lernen.

Den Anfang machte Christina Foshag die mit "5-Sterne-Spuk - Rettung für das Burghotel " die jüngeren Zuschauer begeisterte. Mittgebracht hatte sie ebenfalls eine weibliche  (dies erkannte man an der Harklammer auf ihrem Kopf ;-) ) Plüschspinne, die zwischendurch immer mal wieder etwas dazu erzählen durfte was dort in diesem Burghotel vor sich ging.

Als nächstes durfte Akram El-Bahay aus sienem Buch "Henriette und der Traumdieb" die Zuhörer in seinen Bann ziehen. Dies war schon etwas für ältere Kinder und auch Erwachsene. Durch seine angenehme Stimme wurde man beim Zuhören richtig zum entspannen und gebannt zuhören angerregt.

Mechthild Gläser gab ihr Buch "Emma, der Faun und das vergessene Buch" zum besten. Sie ist bereits Lesenacht erprobt und war nun das 2. oder 3. mal dabei. auch dieses Buch fand ich sehr interessant und kam auf meine Kaufliste. 

Ebenso sympathisch wie Mechthild Gläser kam etwas später am Abend Stephanie Hasse auf die Bühne und stellte ihr Werk "Schicksalbringer" vor. Sie ist erfolgreiche Buchbloggerin (hisandherbooks), aber auch mit ihrer ausdrucksstarken Stimme könnte man sie sich gut als Hörbuchsprecherin vorstellen.

Eine gern gesehene Autorin die man bei der Lesenacht auch schon als "gehört zum Inventar" bezeichnen könnte ist Nina Blazon. Sie brachte ihr Buch "der Winter der schwarzen Rose" mit sowie ein Kapitel aus einem noch unveröffentlichten Werk welches erst im Herbst erscheinen wird. 

Die quirlige und sympathische Schauspielerin Dagmar Bittner las aus "Young Elites", einem Buch von Marie Lu welches wohl ein Mehrteiler werden soll. Trotz aller vorangegangener Angst die Lesung zu verhauen hat sie dies sehr spannend und ausdrucksstark hinbekommen.

Jeder Autor durfte insgesamt 2x auf die Bühne und sein/e Werk/e vorstellen. vor jedem Autorenwechsel gab Dieter Arnold auf seinem Schlagzeug (an dem auch jede Mensche verschiedene Klangelemente angebracht sind) eine kurze musikalische Vertonung des gehörten.

 

Wolfgang Hohlbein, der bisher keine Lesenacht verpasst hat, konnte in diesem Jahr leider nicht dabei sein. Aus gesundheitlichen Gründen musste er kurzfristig Absagen, auch wenn er bis zuletzt gehofft hatte doch noch kommen zu können. Dafür versprach er aber eine exklusive Lesung in der Villa Herrmann sobald er wieder Fit wäre und sein Rücken ihn nicht mehr abhalten könne zu kommen. Dies erntete großen Applaus.

 

Auch wenn aufgrund des recht kühlen und unbeständigen Wetter der Austragungsort in die Evangelische Kirche verlegt werden musste und leider nicht in dem wunderschönen Garten der Villa Herrmann stattfinden konnte, war es wieder ein Stimmungsvoller und interessanter Abend mit einem Liebevoll hergerichteten Ambiente.

Natürlich konnte man sich wieder (fast) alle Bücher kaufen und signieren lassen, was die Autoren auch sehr gerne und mit viel freude machten.

 

Vielen Dank für die viele Arbeit die in dieser Veranstaltung steckt,  die ihr nur für uns Fans auf euch nehmt und diesen Abend zu einer so wundervollen

Erfahrung für uns macht !

 

Danke, Danke , Danke !